Heinrich-von-Gagern-Gymnasium Frankfurt am Main

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Pottenstein 2013

Text:
Simon Berger
Hannah Willkomm
Roza Agatay
Nelly Häfner
Dorothea Stark
Lorenz Scherpenbach
Letzte Änderung:
18.11.2013
Verantwortliche/r:
Susanne Battenberg

Pottenstein 2013

Die 6d berichtet, was während der Wanderwoche in und um Pottenstein passiert ist:

Montag (von Simon Berger)

Am Montag, dem 26.08.2013, fuhren wir mit drei weiteren Klassen Richtung Pottenstein. Nach ungefähr dreieinhalb Stunden kamen wir dann endlich auf dem Parkplatz vor der Jugendherberge an. Wir stellten unsere Koffer im Foyer ab und aßen Nudeln mit Soße zu Mittag. Anschließend bekamen wir die Schlüssel für unsere Zimmer und bezogen erst einmal die Betten. Ungefähr eine halbe Stunde später wanderten wir los Richtung Teufelshöhle. Es war ca. eine Stunde Marsch bis wir oben ankamen. Aber für den Ausblick lohnte es sich auf jeden Fall und wir mussten auch nur kurz warten, bis unsere Teufelshöhlen-Führung begann. Die Höhle ist eine riesige Tropfsteinhöhle aber leider eisig kalt.
Nach der Führung liefen wir wieder zurück zur Jugendherberge und durften auf das Zimmer zum Entspannen gehen. Am Abend gingen wir dann alle zum Abendessen. Danach durften wir noch bis acht Uhr raus, denn danach traf sich unsere Klasse im Gruppenraum, um die Tagesordnung für den nächsten Tag zu besprechen. Anschließend hatten wir noch eine halbe Stunde Zeit, um uns bettfertig zu machen. Aber dann mussten wir leider alle schlafen gehen.

Dienstag (von Hannah Willkomm)

Es war der 2. Tag unserer Klassenfahrt. Um 7:00 Uhr klingelte der Wecker. Wir fanden es viel zu früh, um aufzustehen. Darum beschlossen wir, noch ein wenig liegen zu bleiben. Dann machten wir uns schnell fürs Frühstück fertig. Nach einer leckeren Schale Müsli zogen wir uns warme Jacken und Sportschuhe an. Denn um 9:00 Uhr trafen wir uns mit den anderen aus unserer Klasse zum Klettern. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe ging in den Hochseilgarten, die andere in die Kletterhalle. Nachdem jede Gruppe ihren Parcours beendet hatte, wurde gewechselt. Mir hat am meisten der Hochseilgarten gefallen, weil wir ganz lustige Fotos dort geknipst haben. Um 13:00 Uhr liefen wir zurück zur Jugendherberge. Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Pottenstein. Es ging ziemlich steil nach unten und wir fragten uns, wie wir den steilen Weg auf dem Rückweg schaffen würden. In Pottenstein haben wir Gruppen gebildet und starteten eine Pottenstein-Rallye. Wir mussten z.B. Passanten befragen, um die Lösungen herauszubekommen. Nach der Rallye konnten wir dann in einem Souvenirladen Steine, Fossilien und Kristalle bestaunen und kaufen. Schlecht gelaunt von dem langen und anstrengenden Rückweg kamen wir endlich rechtzeitig zum Abendessen in der Jugendherberge an. Zum Glück hatten wir danach eine Stunde Zeit, um uns zur erholen. Pünktlich um 20:00 Uhr begann dann der für heute letzte Programmpunkt. Im Gemeinschaftsraum erzählten wir zuerst in einem großen Kreis, was wir heute schön / nicht so schön fanden. Ich fand alles schön, außer dass die Rallye etwas zu lang war. Zum Schluss stellte jede Gruppe ihre Rallyeergebnisse vor. Dann war der Tag auch schon vorbei.

Dienstag (von Roza Agatay)

Dienstag Morgen. Mein Wecker klingelte. 7.00 Uhr. Ich weckte die anderen. Wir zogen uns an und machten uns fertig. Pünktlich um 8.00 Uhr sind wir, Franka, Hannah, Johanna und ich, runter gegangen in den Speisesaal, um zu essen. Dort stand eine Tischreihe, wo man sich selbst bedienen konnte. Es gab zum Beispiel Müsli, Cornflakes, Brot, Käse, Salami und Ähnliches. Nachdem wir was gegessen hatten, gingen wir vier wieder hoch in unser Zimmer, um uns fürs Klettern bereit zu machen.
Wir zogen uns um und zogen bequeme Schuhe an. Danach packten wir unsere Rucksäcke und sind raus in den Vorderhof gegangen, denn dort haben wir uns alle getroffen.
Als wir draußen waren, lernten wir unsere Lehrer fürs Klettern kennen : Heiko & Monika.
Ich war in der Gruppe von Monika.
Heiko und Monika teilten uns in Gruppe ein und dann ging es auch schon los: unsere Gruppe lief zur Kletterhalle und die andere Gruppe zur Seilbahn. Der Weg war sehr kurz. Wir stellten uns vor, lernten, wie man sich sichert, machten ein paar Gymnastik-Übungen und kletterten los. Nach einer Weile tauschten wir Gruppen unsere Plätze. Das heißt: von der Kletterhalle zur Seilbahn und andersherum. Die Seilbahn war viel cooler, da man auf einem Seil balancierte und auf dem anderen Seil "runterrutschte". So gegen 13.00 Uhr liefen wir wieder gemeinsam zur Jugendherberge und haben unsere Sachen im Zimmer abgestellt. Wir haben uns alle wieder draußen aufgestellt und liefen gemeinsam zur Stadt. Dort mussten wir dann eine Rallye bearbeiten. Die Rallye machte sehr viel Spaß, weil man Passanten abfragen sollte.
Als wir fertig waren, durften wir frei herumlaufen und uns mit dem Taschengeld was kaufen.
Kurz vor sechs liefen wir wieder zurück zur Jugendherberge. Um 18.00 Uhr gab es dann Abendessen.
Nach dem Essen hatten wir fast zwei Stunden Freizeit, denn pünktlich um 20.00 Uhr trafen wir uns jeden Abend in einem Raum, das speziell für unsere Klasse war.
Wir nannten es immer Gemeinschaftsraum, da wir immer gemeinsam in dem Raum waren und über den Tagesablauf sprachen.
Nach der "Sitzung" gingen wir alle in die Zimmer und haben uns bettfertig gemacht, denn um 22.00 Uhr ist Bettruhe.

Mittwoch (von Nelly Häfner)

Am Mittwoch, dem 28.8., waren wir, die Klasse 6d, und unsere Parallelklassen in Nürnberg. Die Busse hielten direkt vor der Burg und wir konnten aussteigen. Dann gingen wir in die Burg und wurden von einer Frau durch die Burg geführt. Sie zeigte uns die Kapelle, das Schlafgemach für Gäste und noch weitere Räume. Eigentlich wollten wir auch noch auf einen Turm, jedoch hätten wir dann nicht mehre den Brunnen anschauen können. Der Brunnen ist 49,5 Meter tief. Man konnte den Grund des Brunnens nur sehen, als drei Kerzen runtergelassen wurden. Ein Mann erzählte uns viel über den Brunnen und zeigte uns die Vitrine, in der alles lag, das Taucher letztes Jahr, 2012, unten im Wasser des Brunnens fanden.
Die Touristen haben einiges verloren, vor allem Sonnenbrillen. Nachdem wir aus dem Haus gingen, verließen wir auch das Gelände der Burg und kamen auf einen Platz.
Herr Loos sagt uns, dass wir nun ca. 2 Stunden in Nürnberg herumlaufen dürfen. In 4er-Gruppen liefen wir nun in Nürnberg herum. Es gab dort viele Souvenirläden, Eisdielen und vieles mehr. Beliebt waren bei uns Kindern natürlich die Lebkuchenstände und die Andenken-Shops.
Nach guten 2 Stunden trudelten nach und nach alle an unserem Treffpunkt (dem Brunnen) ein. Herr Loos und Frau Jaeschke warteten an einem bestimmten Platz auf uns. Von dort machten wir uns auf den Weg zum DB-Verkehrsmuseum. Da wir Mädchen uns nicht so für den Verkehr interessieren, gingen wir bis zum 2. Stock und konnten dort das dazugehörige Kommunikationsmuseum besuchen. Es war spannend, die Entwicklung des Telefons bzw. des Handys zu sehen. Jedoch am meisten Spaß machte uns Mädchen, eine lange, aber lustige Sendung 1:00 Minute lang selbst zu drehen. Den Kicheranfall konnte man uns darin ansehen. Leider mussten wir schon bald wieder zu den Bussen. Die Busfahrt dauerte ziemlich lange. Deshalb kam uns das Abendessen gerade recht. Nach dem Abendessen gab´s für unsere Klasse dann noch eine Besprechung und anschließend guckten wir den von Frau Jaeschke mitgebrachten Film „Mathilda“, der sehr lustig war. Was ich so hörte, fand meine Klasse den Mittwoch in Nürnberg schön.

Mittwoch (von Dorothea Stark)

Am Mittwoch waren wir in Nürnberg. Als erstes gingen wir in die Nürnberger Burg. Dort hatten wir eine Führung. Danach schauten wir uns noch den Brunnen, der 49 Meter tief ist, an. Es wurden vier Kerzen heruntergelassen, damit wir besser bis zum Grund sehen konnten. Daraufhin liegen wir weiter bis zum Nürnberger Marktplatz, auf dem wir uns aufteilten und in Vierer-Gruppen über den Marktplatz und durch die umliegenden Straßen gehen durften. Es gab viele Lebkuchenstände und Souvenir-Läden und auch ein paar andere Geschäfte wie McDonalds. Die Nürnberger fanden wir ebenfalls sehr schön. Nachdem wir zwei Stunden lang durch die Gegend trödelten, gingen wir ins Verkehrs-, DB- und Kommunikationsmuseum. Im Kommunikationsmuseum konnte man einen eigenen Film drehen. Und im DB-Museum sagen wir Eisenbahnen und anderes. Es machte uns allen sehr viel Spaß. Danach fuhren wir mit den Bussen zurück in die Jugendherberge.

Donnerstag (von Lorenz Scherpenbach)

Puh, war ich müde. Um 8:00 Uhr aufstehen hat mit Ferien nicht wirklich viel zu tun. Gähnend quälte ich mich aus dem Bett. Alle anderen aus meinem Zimmer waren schon wach. Schnell sprangen wir in unsere Klamotten und eilten in den Speisesaal. In Windeseile verschlang ich zwei Brötchen und spülte sie mit einem Becher Kakao herunter, denn wir wollten ja schon in wenigen Minuten zu unserer Wanderung in Richtung Tüchersfeld aufbrechen. Unser Ziel war das „Fränkische-Schweiz-Museum“. Wir waren alle froh, als wir nach der zweistündigen Wanderung an unserem Ziel ankamen. Nachdem wir unseren Füßen eine kleine Pause gegönnt hatten, ging es direkt mit einer Rallye durch das Museum weiter. Dabei erfuhren wir viele wissenswerte Dinge, aber auch einige überflüssige. Es gab viele verschiedene Ausstellungen, zum Beispiel über Kleidung, Handwerk und Lebensweise der Region in den verschiedenen Epochen. Doch auch nachdem wir die Rallye beendet hatten, war an Ausruhen nicht zu denken. Wir setzten unsere Wanderung fort und liefen drei Stunden fast ununterbrochen bergauf zu unserem nächsten Ziel, dem Felsenbad. Alle freuten sich, als wir nach der anstrengenden Wanderung ins kühlende Becken springen durften. Doch die Freude hielt nicht lange an, denn das Wasser war eiskalt und schon nach wenigen Minuten saßen wir gemütlich an den Tischen und spielten Karten. Am späten Nachmittag wanderten wir zurück zur Jugendherberge, diesmal allerdings – zu unserer Freude – auf einem kürzeren Weg. Nach dem Abendessen in der Herberge fielen wir alle erschöpft ins Bett.

 


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