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Aufnahmefeier 2014

Meine Einschulung am HvGG

Dienstag der 9. September 2014 - mein langersehnter, erster Schultag am Heinrich-von-Gagern-Gymnasium war endlich gekommen. Schon Wochen vorher hatte ich mir überlegt, wie das wohl werden würde, wenn ich dann auch an der “großen” Schule bin, Bio und natürlich Latein lerne und mit dem Bus zur Schule fahre.
Als wir dann an diesem besonderen Tag in der Schule ankamen und in der schönen, feierlich wirkenden Aula einen Platz gefunden hatten, war, wie ich erleichtert feststellte, nicht nur ich aufgeregt. Zahlreiche andere Schülerinnen und Schüler hatten sich mit ihren Eltern, Geschwistern und sonstigen Verwandten bereits in der Bernhard-Grzimek-Allee versammelt und sahen mehr oder weniger genauso nervös aus wie ich. Zur Begrüßung spielte das Unterstufenorchester.
Nun folgte die Rede von Schulleiter Thomas Mausbach. Mit Witz und Charme begrüßte er die zukünftigen Fünftklässler und deren Eltern. Mit der Geschichte vom “Kleinen Paul” versuchte er, uns unsere Aufregung zu nehmen. Er erklärte uns auch, welche Vorteile wir von Latein lernen haben würden.
Dies war bereits die dritte Einschulungsfeier am Heinrich-von-Gagern-Gymnasium, die ich miterleben durfte, denn meine beiden älteren Brüder gehen auch schon hier zur Schule. Trotzdem war es für mich etwas Besonderes, denn ab jetzt gehöre ich dazu.
Katja Grapentin vom Vorstand des Schulelternbeirats hatte einige Informationen für die Eltern, die an diesem Tag ja auch im HvGG „eingeschult“ wurden, wie Herr Mausbach in seiner Rede gesagt hatte. Besonders gelungen fand ich den Auftritt des Schulchors mit „Einmal um die Welt“ von Cro.
Spannend wurde es, als wir in unsere Klassen aufgeteilt wurden. Jeder Schüler wurde von Herrn Mausbach einzeln aufgerufen und von den Eltern und Kindern beklatscht. Meine neue Lehrerin, Frau Hofmann, hat jedem von uns einen Button geschenkt, den wir in acht Jahren, wenn wir Abitur machen, wieder anstecken sollen. Wir haben auch vier sehr nett aussehende Mentoren aus den höheren Klassen bekommen, die uns zur Seite stehen sollen.

Anschließend sind wir in unsere Klasse gegangen und haben eine Vorstellungsrunde gemacht. Dann haben wir noch unseren Stundenplan für die erste Woche und einen Anstecker mit unserem Namen erhalten und damit war mein erster Schultag vorbei.
Am Ende war meine Aufregung weg, aber spannend bleibt es bestimmt noch ein paar Tage.

Luise Scherpenbach, 5a

Mein erster Schultag

Ich bin am Dienstag, den 9. September in das Heinrich von Gagern Gymnasium aufgenommen worden. Ich war aufgeregt aber auch neugierig, wie es in der neuen Schule sein wird. Ich bin mit meiner Familie in die Aula gelaufen und habe mich über die nette Begrüßung der Schüler und Lehrer sehr gefreut. Am besten fand ich das Orchester und der Chor klang auch sehr gut. Die Geschichte vom Paul und seiner Großmutter hat mir sehr gut gefallen. Als ich aufgerufen wurde, freute ich mich schon, mein zukünftiges Klassenzimmer zu sehen und auch in der Klasse waren alle sehr nett und wir haben uns erstmal kennengelernt. Als die Schule aus war, habe ich noch mit meiner Familie den neuen Schulanfang gefeiert. Ich habe mich schon riesig auf den nächsten Tag gefreut.

Calliope Watson, 5b